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發明家鄧鴻吉 更衛生、更清潔的解決方案
 

前言:

「品牌台灣發展計畫」為了讓台灣廠商提高國際知名度,特別邀請南德意志報Sueddeutsche Zeitung記者Mr. Janis Vougioukas來台採訪台灣優勢產業,其中有關台灣福彥電子鄧鴻吉董事長的報導已於200913日分別於該報平面報紙及網路上刊出,報導摘譯如下:

Erfinder Teng Hung-chi

Eine saubere Lösung

Teng Hung-chi aus Taiwan entwickelte die elektronische Klospülung - einen Welterfolg. Er selbst verdiente daran aber nur gut 30.000 Euro.
Von Janis Vougioukas

 

 

Teng Hung-chi hat schon mehr als 200 Patente angemeldet - aber nur die Kolspülung wurde ein Welterfolg.
Foto: Janis Vougioukas

 

 

 

Fast 30 Jahre sind seit der Klo-Idee vergangen. Teng Hung-chi hatte seitdem tausend gute Ideen; mehr als 200 Patente hat er inzwischen angemeldet. Doch die Klospülung war bisher der einzige Welterfolg. Teng ist 45 Jahre alt, schlank, er ist fast immer in Eile. Teng trägt eine Brille mit dünnem Gestell, alles an ihm ist so normal und unauffällig, dass man sein Gesicht sofort wieder vergisst, wenn man ihm auf der Straße begegnet ist. Trotzdem ist er in Taiwan fast so etwas wie ein Nationalheld geworden. Im Bücherregal seines Büros am Rande der Industriestadt Taichung steht eine Urkunde, die ihm Präsident Ma Ying-jeou persönlich überreicht hat. Er hat auf der ganzen Welt Orden, Auszeichnungen und Preise gewonnen. Er ist Professor an fünf Universitäten geworden - und das, obwohl er nicht einmal einen Doktortitel hat.

Vielleicht ist Teng gerade deshalb so erfolgreich, weil er so unscheinbar und still ist wie die ganze Insel Taiwan . Es gibt keinen besseren Botschafter für die Innovationskraft des kleinen asiatischen Landes, das man genauso leicht übersieht wie Teng Hung-chi. Viele wissen gar nicht, dass Taiwan zu den innovativsten Ländern der Welt gehört. Teng will das ändern.

Sein Vater rannte davon, als Teng noch ein Kind war. Die Mutter musste drei Kinder alleine großziehen. Sie hielt die Familie mit Gelegenheitsjobs über Wasser, schnitt den Nachbarn die Haare, sie verkaufte mal Obst und mal billige Kleidung. Das Geld reichte nie. Trotzdem brachte die Mutter eines Tages einen Farbfernseher mit nach Hause. Teng war 15 Jahre alt. Und fasziniert von dem Gerät, das sogar in der Nacht Bilder von der strahlenden Sonne zeigen konnte. Als die Mutter am nächsten Tag von der Arbeit zurück kam, hatte Teng den Fernseher in alle Einzelteile zerlegt und auf dem Fußboden des Wohnzimmers ausgebreitet. Doch die Mutter schimpfte nicht. Sie war die erste Person, die Tengs Talent erkannte. "Bitte bau den Fernseher wieder zusammen, wenn du fertig bist", sagte sie. Das tat er.

Teng dachte lange nach, als er am Abend im Bett lag. Und am Morgen wusste er, dass er eines Tages Erfinder werden würde. Er vergaß seinen Plan bald wieder. Ein Jahr später begann er mit seiner Ausbildung bei einer japanisch-taiwanesischen Motorenfabrik. Gleich am ersten Arbeitstag hatte er einen Unfall. Eine der schweren Werkzeugmaschinen zerquetschte drei Finger seiner linken Hand. Seitdem kann er den Daumen nicht mehr bewegen.

Das Geld auf der Bank

Sein neuer Arbeitgeber hatte noch keine Krankenversicherung abgeschlossen. "Du gehst jetzt besser", sagte der Chef. Teng wickelte einen Lappen um seine blutende Hand und fuhr mit dem Bus ins Krankenhaus. Mit der verbundenen Hand konnte Teng nicht mehr an den Maschinen arbeiten. So versetzte der Chef ihn in die Forschungsabteilung. Es gab damals noch keine Computer. "Wir benutzten noch unsere Hände, um neue Produkte zu entwickeln", sagt Teng. Die waren deshalb auch ständig schwarz von Öl und Ruß.

Da hatte er die Idee mit dem Klo. Immer wenn er während der Arbeit auf die Toilette musste, verschmierten seine Hände den Spülknopf. "Da habe ich gedacht: Man müsste einen Mechanismus entwickeln, der die Spülung ohne Anfassen auslöst". Das Problem war erkannt - das sei der wichtigste Schritt für jede neue Erfindung. Sagt Chen.

Mit Pedalen experimentiert

Zunächst experimentierte er mit Pedalen. Doch wenn man zu fest auf den Hebel trat, schoss das Wasser wie eine Fontäne in die Kloschüssel und spritzte in alle Richtungen. Dann hatte er die Idee mit dem Bewegungssensor. Er baute einen Prototyp. Und ein Jahr später bekam er sein erstes Patent für die automatische Toilettenspülung.

Kurz danach meldeten sich zwei Geschäftsleute bei ihm. Sie boten viel Geld für seine Idee: 1,5 Millionen Taiwan-Dollar, heute sind das umgerechnet rund 32500 Euro. Doch damals konnte man in Taiwan dafür zwei Eigentumswohnungen kaufen. "Die sind verrückt", sagte er zu seiner Mutter. Er kaufte nur eine Wohnung und brachte den Rest zur Bank.

Vier Jahre später fuhr er nach Taipeh, um einen Freund zu besuchen, der in einem der schicken Hotels wohnte, die es damals nur in der Hauptstadt gab. Er staunte über die weite Lobby, noch mehr aber über die Toiletten. Denn dort sah er an der Wand über den Pissoirs silberne Kästen mit Sensoren wie Glasaugen: seine Idee. Tengs Klospülung wurde ein Welterfolg, eine Revolution der Sanitärtechnologie. "Ich hätte das nie erwartet", sagt er heute.

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Warum dem Erfinder schon einmal die deutsche Staatsbürgerschaft angeboten wurde.

 中文翻譯如下:

發明家鄧鴻吉
更衛生、更清潔的解決方案
來自台灣的鄧鴻吉發明了電子廁所沖水裝置。但從這項世界性的成就中。他只賺得了約三萬歐元的利潤。

Janis Vougioukas 報導

早在快三十年前,鄧鴻吉就已經有了設計感應式廁所沖水裝置的點子。他總有著數以千計的創意,現在更已擁有超過200項專利,而廁所沖水裝置則是真正讓他打響名聲。鄧鴻吉現年45歲,身材瘦高,而且幾乎總是精力充沛忙進忙出。他戴著一副細框眼鏡,平凡而不引人注目,就算在街上遇到,可能也不會有什麼印象。雖然如此,他在台灣已成為一位可說是民族英雄般的人物。他的辦公室位於工業大城台中市郊,書架上擺著馬英九總統親自頒贈的證書。鄧鴻吉曾榮獲全球各地的勛章、授獎,以及獎項,還是五所大學的教授而他甚至還沒有博士學位。

鄧鴻吉就像台灣這座島嶼一樣,內斂而不引人注目,但或許也正因如此,他才能得到如此大的成功。對於這座容易為人忽略、但其實創意無限的亞洲小國而言,他可說是最佳代言人。世界上很多人還不知道台灣是最具創新能力的國家之一,而鄧鴻吉將使這一切改觀。

鄧鴻吉小的時候,父親就已離家,留下母親獨力撫養三個小孩。她靠做些臨時工的微薄收入來維持這個家,像是幫鄰居剪剪頭髮,或是賣賣水果及便宜的衣物。這些收入從來不夠。儘管如此,母親有一天仍帶了一台彩色電視機回家。鄧鴻吉當時15歲,看到這台機器竟能在夜間播放出燦爛的陽光,為之深深著迷。母親隔天結束工作回家時,只見鄧鴻吉已將電視機拆成零星的零件,散落在客廳的地板上。然而母親並沒有因此生氣或責罵,她是第一個發現鄧鴻吉天賦的人,對鄧鴻吉說道,「等弄完了,記得把電視再裝回去」,而鄧鴻吉也做到了。

鄧鴻吉當晚在床上反覆思索,到了隔天早上,他清楚知道自己以後要成為一位發明家。但很快地,這項計畫被暫時遺忘了。一年後,他在一間日台合資的馬達工廠接受職業訓練。就在上班的第一天,意外發生。一件沉重的工廠機器壓傷了他左手三根手指,自此他的大拇指再也無法活動。

銀行中的錢
他的新老闆當時並未辦理醫療保險,只說了一句「你趕快去醫院」。鄧鴻吉用一塊破布裹住還在流血的手,搭公車前往醫院。包紮之後,鄧鴻吉無法操作機器,老闆就將他調到研發部門。當時尚未有電腦,鄧鴻吉說:「我們都是用雙手來研發新產品」。因此,他的手也總是沾染著黑色的油和煤。

這讓他有了一個關於廁所的點子。那個時候,如果他工作的時候要上洗手間,手總是會弄髒廁所的沖水鈕。鄧鴻吉說:「當時我想,應該要有一種設備,不用觸碰就能沖水」。他發現了這個問題,而發現問題也正是想出新發明最重要的第一步。

利用踏板實驗性作法
鄧鴻吉最早是試著用踏板來沖水,然而如果踩得太用力,水就會像噴水池一樣噴得到處都是。於是他想到了活動感應器。他製作了一個樣本,一年之後就以自動廁所清洗裝置得到第一項專利。

不久之後,兩位商人找上了他,開出一筆大錢來買這個想法:150萬台幣,今天換算過來大概只有32500歐元,但當時在台灣已經是兩棟房子的價碼。鄧鴻吉和母親說:「那兩個人真是瘋了」。他只用這筆錢買了一間房子,剩下的則放入銀行。

多年以後,鄧鴻吉到台北拜訪朋友。這位朋友住在一間高級的旅館,而當時這種等級的旅館只有在首都才會有。他讚嘆著旅館大廳的寬廣,但更令他驚訝的卻是旅館的廁所。因為他看到了,男用小便池後的牆壁上有一個銀色的盒子,附著像是玻璃眼的感應器:這正是他的點子。鄧鴻吉的廁所清洗裝置成為了一個世界性成就,是一項衛生科技的革命。「這真的是無心插柳」,今日的他這樣說道。

為何德國要提供鄧鴻吉德國公民身份。

在台灣的每個人都知道,鄧鴻吉就是發明電子廁所清洗裝置的那個人。這個從中國脫離的省份可說是亞洲最具有創新力的國家之一,然而台灣所提出的創新大部份就像是廁所清洗裝置,低調而不引人注目:像是改良記憶體晶片,或是發明了LCD螢幕的零件。在世界性的「平均專利申請人口數」的排行榜中,台灣曾數度獲得具有相當份量的亞軍名次,排名僅次於日本。

鄧鴻吉的公司位在工業區,有一個研究部門及一個小型的行銷團隊,三樓則是廠房所在。進廠房之前必須在門邊將鞋子脫下,穿著襪子在有黏性的墊子上走幾步。「要避免街道上的灰塵」,鄧鴻吉說。他們在此研究如何將鉑金置入新款DVD播放器,這正是鄧鴻吉和同事目前的研究方向。

德方特殊待遇 提供德國公民身份
在這個電腦當道的時代,要能夠成為一位創新的發明家,難度變得更高,「世界已經變得複雜多了」,鄧鴻吉說。在今天已經沒有任何一個人可以毫無專業知識,光靠運氣和感覺就把一台高科技的彩色電視機拆開,然後再重新組裝回去。

正因為如此,更需要激發青少年對於研究及科技的興趣。鄧鴻吉有太多演講要發表,有時候幾乎沒有時間做自己的發明。因此他甚至在自己家裡也設置了實驗室。鄧鴻吉說:「我希望有一天,台灣能成為發明的王國」,即使可能不是在他這一生的時間裡。

幾年前,他在德國的發明比賽獲得冠軍。「一位政府官員甚至要給我德國的公民身份」,鄧鴻吉說道,聽得出來他也因此深感自豪。這是否會成真?鄧鴻吉自己很有把握,說道:「表格還在我家呢」。等到員工都不在旁邊,他又補充表示,如果新的DVD播放器獲得成功,他很樂於在德國定居,但現在不可以讓員工失望。他還需要兩年時間。鄧鴻吉喜歡安靜,他說「德國好安靜,對於發明家而言,真是最好的國家」。

 
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